Der digitale Außendienst – digitale Verkaufsunterstützung

digitale verkaufsunterstützung

Wie kann der Außendienst die digitale Verkaufsunterstützung nutzen

Der Außendienst wird im BtB Bereich sicher eine zentrale Rolle im Kundenkontakt sein. Allerdings kann er die Vorteile von persönlichen und Onlinekanälen positiv einsetzen. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Außendienstmitarbeiter Teil der digitalen Strategie des Unternehmens wird.  Wie kann die digitale Verkaufsunterstützung durch den Außendienst denn erfolgen?

Wenn ich weiß, dass 40% der Einkäufer aus der Industrie heute viel weniger Kontakt zu einem Außendienstmitarbeiter hat als noch vor 2 Jahren, wird klar wie sich die Welt im Vertrieb verändern wird. Es wird erst einmal bei Google gesucht, bevor ein Kontakt zum Außendienst erfolgt. Die Zeit, als der Einkauf im BtB nur durch den Außendienstmitarbeiter bestimmt wurde sind vorbei. Es werden Plattformen, Online Shops und Social Media eine immer zentralere Rolle einnehmen. Dennoch ist der persönliche Kontakt aus reiner Kundensicht ein wesentlicher Teil in der Customer Journey. Der Kunde sieht den persönlichen Besuch durch den Außendienstmitarbeiter als wesentlichen Faktor für sich. Hier eine Übersicht der ECC Studie wie sich Einkäufer informieren.

Welche Rollenverteilung gibt es zwischen persönlichem Außendienst und Online-Kontakt

In welchem Bereichen möchte der Einkäufer den persönlichen Kontakt zum Außendienstmitarbeiter und wo bevorzugt er die digitale Ansprache online? Vor allem wenn es um die Beratung von Produkten und Prozessen sowie die Handhabung außerordentlicher erklärungsbedürftiger Vorgänge geht, wird dem persönlichen Kontakt die höchste Kompetenz zugeschrieben. Bei standardisierten Prozessen wie dem Ausgeben von Preisinformationen oder dem einfachen (Wieder-)Bestellen von regelmäßig benötigten Produkten sehen B2B-Kunden mittlerweile die Vorteile im Online Kanal. Knapp jeder zweite B2B-Beschaffer gibt an, dass er eine Verlagerung der üblichen Beschaffungsprozesse in digitale, automatisierte Prozesse gut findet, weil der Außendienstmitarbeiter dann mehr Zeit für individuelle Beratung hat, wie die aktuelle ECC-Studie „Customer Journey im B2B“ erst kürzlich zeigte. 

Die Digitalisierung wandelt nicht nur die Märkte, sondern auch die Kundenwünsche. Eine konsequente Kundenorientierung ist daher heute Erfolgsfaktor für Organisationen aller Branchen. Doch wie gelingt es, die operativen Prozesse innerhalb der Organisation nahtlos auf die Anforderungen der Zielgruppe auszurichten?

Weg zur Digitalisierung – Digitale Verkaufsunterstützung

Wie viel Kompetenz haben Ihre Mitarbeiter bereits in der Digitalisierung und wie werden sie in Ihre ganzheitliche Digitalstrategie integriert? Der erste Schritt ist, die verschiedenen Kanäle auf eine einheitliche Daten- und Systembasis zu stellen. Stellen Sie die Daten aus den Online Kanälen Ihren Außendienstmitarbeiter für bessere Beratungen zur Verfügung. Nicht zu vergessen natürlich gilt das auch vice versa. Von den Vorteilen der Verzahnung beider Kanäle sind auch die Kunden überzeugt: 53 Prozent der Kunden glauben, dass ihnen der Außendienstmitarbeiter komplexere Bestellungen leichter erklären könnte, wenn er durch ein Tablet oder Ähnliches unterstützt wird.

Digitale Verkaufsunterstützung –
Die (neuen) Funktionen des Außendienstes im digitalen Zeitalter

2/3 der B2B-Händler setzen mobile Endgeräte im Verkaufsgespräch ein. Nur werden diese mobilen Geräte nicht in die Vertriebssoftware integriert. Über 50% der Außendienstmitarbeiter nutzen den normalen Onlineshop dafür. Ein voll integriertes CRM kann die Prozesse des Außendienstes ganzheitlich digital unterstützt abbilden.  Drei von vier B2B-Händlern geben an, über mobile Vertriebssoftware auf Kundendaten und Bestellhistorie zurückgreifen zu können, allerdings nicht auf die online Kanäle.

Geben Sie Ihren verschiedenen online Kanälen ein klares Profil. Und verteilen Sie die Rollen eindeutig, damit Sie die Vorteile der persönlichen und Onlinekanälen perfekt ergänzen statt sich gegenseitig zu kannibalisieren. Das bedeutet natürlich auch, dass dem  Außendienstmitarbeiter neue Funktionen zugeordnet werden müssen. Dazu gehört insbesondere, dass er seine Rolle als digital unterstützter Problemlöser und Berater sieht und nicht bloß als Produktverkäufer agiert.

So kann der Außendienstmitarbeiter beispielweise Prozessanalysen beim Kunden durchführen und ihn konkret bei Fragestellungen rund um die Themen Lagermanagement und Materialwirtschaft beraten. Produktseitig sollte es außerdem verstärkt um Neuproduktvorstellungen gehen anstatt der Entgegennahme von wiederkehrenden Bestellungen. Die digitale Verkaufsunterstützung führt auch dazu dass der Außendienstmitarbeiter auch den Kunden beraten kann, mit welchen digitalen Tools dieser seine eigenen Prozesse verbessert – also Changemanagement auch beim Kunden betreibt.

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Häufige Fragen: Digitale Unterstützung im Außendienst

1. Was bedeutet digitale Unterstützung im Außendienst?
Digitale Unterstützung umfasst den Einsatz von Software, Apps, mobilen Endgeräten und KI-basierten Tools, um Außendienstmitarbeiter effizienter zu machen, Informationen schnell bereitzustellen und die Kundenkommunikation zu verbessern.

2. Welche Aufgaben lassen sich digital unterstützen?

  • Routenplanung und Besuchsoptimierung
  • Lead- und Kundenmanagement (CRM-Systeme)
  • Angebots- und Vertragsmanagement
  • Echtzeit-Reporting und Dokumentation
  • Analyse von Kundenverhalten und Kaufpotenzial

3. Wie steigert digitale Unterstützung die Effizienz?

  • Weniger administrative Arbeit durch Automatisierung
  • Bessere Planung von Kundenbesuchen
  • Schnellere Reaktionszeit auf Kundenanfragen
  • Höhere Datenqualität und Transparenz für das Vertriebsteam

4. Welche Tools eignen sich für den Außendienst?

  • Mobile CRM-Apps
  • Sales-Enablement-Tools
  • Routen- und Terminplanungssoftware
  • Kommunikations- und Kollaborationstools (z. B. Videokonferenzen)
  • KI-gestützte Lead- und Verkaufsanalyse

5. Welche Vorteile bietet digitale Unterstützung für Außendienstmitarbeiter?

  • Zugriff auf alle Kundendaten in Echtzeit
  • Übersicht über Verkaufschancen und Prioritäten
  • Personalisierte Kundenansprache durch Datenanalyse
  • Reduzierung von Fehlern und Doppelarbeit

6. Wie unterstützt digitale Technik das Kundenmanagement?

  • Erfassung und Analyse von Kundeninteraktionen
  • Nachverfolgung von Angeboten und Terminen
  • Proaktive Identifikation von Cross- und Upselling-Möglichkeiten
  • Bessere Nachbereitung durch strukturierte Informationen

7. Welche Herausforderungen gibt es bei der Einführung?

  • Akzeptanz der Mitarbeiter
  • Schulung und Training im Umgang mit neuen Tools
  • Datenpflege und Qualitätssicherung
  • Integration in bestehende Systeme

8. Wie lässt sich der Erfolg digitaler Unterstützung messen?

  • Steigerung der Abschlussquote
  • Zeitersparnis bei administrativen Aufgaben
  • Anzahl und Qualität der Kundenkontakte
  • Umsatzsteigerung pro Außendienstmitarbeiter

9. Kann digitale Unterstützung den Außendienst ersetzen?
Nein, sie dient als Ergänzung. Menschliche Interaktion, Vertrauen und Beratungskompetenz bleiben entscheidend, insbesondere in B2B-Vertriebssituationen.

10. Welche Trends gibt es in der digitalen Außendienstunterstützung?

  • KI-gestützte Lead-Priorisierung
  • Mobile Sales-Plattformen mit Echtzeit-Daten
  • Digitale Vertragsunterzeichnung und Angebotsmanagement
  • Integration von Social Selling und Online-Kommunikationskanälen

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6 Kommentare

    1. Digitalisierung im Vertrieb ist ein Muss für jeden Verkäufer und die Prozesse müssen auch kundenorientiert optimiert werden, neben Social Selling

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